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Hochplatte (2049 m)

am 11. Juni 2022

  • Rückblick Anfangsetappe
  • vor dem Gipfelgrat
  • Gipfelgrat
  • Gipfelgrat
  • kurz vor dem Gipfel
  • Truppe am Gipfel
  • Richtung Fensterl
  • Gipfelkreuz
  • Blick ins Unterland mit Forggensee
  • Weiterweg Richtung Westen
  • am Fensterl
  • Fensterl
  • Richtung Kenzensattel
  • kurz vor dem Kenzensattel

 

Nachdem die Tour im letzten Jahr wegen noch zu viel Schnee abgesagt werden musste, hielt der Wetterbericht diesmal, was er versprach und so machten wir uns zu sechst Richtung Ammergauer Berge zu unserem Ziel, der Hochplatte (2082 m), auf. Ein üblicher Weg führt vom Ammerwald über die Südseite hoch, wir jedoch wählten den alternativen Zustieg, der an der Kenzenhütte (1300 m) beginnt. Hierher ging es erst einmal kraftsparend mit dem Wanderbus. Vorbei am “Wankerfleck” mit Kapelle und einem tollen Blick zum “Ammergauer Matterhorn”, dem Geißelstein, erreichten wir eine halbe Stunde später die urige Hütte und marschierten los. Gelbe Schilder wiesen uns den Weg, dem wir nun, zuerst im Wald und weiter über freie Hänge folgten. Weiter über wechselndes  Gelände, durch nasse Rinnen, Latschenhänge und zuletzt über den felsigen und drahtseilgesicherten Grat, erreichten wir nach ca. 3 Stunden den Gipfel (2049 m). Von hier genossen wir einen wunderbaren Rundblick und für die obligatorische Brotzeit konnten wir uns auch auf Grund des grandiosen Wetters reichlich Zeit lassen.

Der Weiterweg führte uns nun in westlicher Richtung weiter über den Grat und wiederum teilweise seilversicherte Stellen zum sog. Fensterl, einem markanten Durchbruch, durch den der Steig wieder weiter nach unten führt. Die schwierig zu gehenden, abschüssigen Platten und geröllige Abschnitte wurden von allen Teilnehmer/innen super gemeistert! Nach einem kurzen Gegenanstieg zum Kenzensattel - den hier möglichen Abstecher zum Kenzenkopf sparten wir uns - erreiten wir um ca. 14.00 Uhr die Kenzenhütte. Da es seit der Früh ständig wärmer und inzwischen richtig heiß geworden war, freuten wir uns umso mehr, dass wir glücklicherweise zwei gerade frei gewordene Tische auf der ansonsten proppevoll gefüllten Terrasse ergattern konnten, um unseren Durst zu stillen. Als wir zur Rückfahrt von der “Kenzen” zurück nach Halblech auch noch die letzten Plätze im Bus bekamen, war unser Glück praktisch perfekt.

Danke hier nochmal an alle, die dabei waren! Eine tolle Truppe, die nie überfordert war und bei der jede/r auf jede/n Rücksicht nahm.

Bericht: Hans
Bilder: Alex, Bernhard, Carmen, Hans

 

 

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